Johann Sebastian Bach

Johann Sebastian Bach gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Zeitgeschichte.
Ihn zum Namenpatron der Musikschule zu ernennen begründet sich in Bachs Wirken in Mühlhausen. Hier trat Bach nach einem Vorspiel im Juli 1707 seinen Dienst als Organist an der Kirche „St. Blasius“ an. Es ist überliefert das er in Mühlhausen die berühmte Toccata in „D“ schrieb.

Seine wesentliche höhere und für die damalige Zeit untypische Bezahlung mit nunmehr 85 Gulden bewogen Johann Sebastian Bach eine Familie zu gründen. Am 17. Oktober 1707 heiratete er in Dornheim bei Arnstadt seine Cousine zweiten Grades, Maria Barbara Bach.

Im Zuge eines Gastspiels vor den Herzögen Wilhelm Ernst und Ernst August in Weimar im Juni 1708, wurde Bach die Stelle als Hoforganist und Kammermusiker mit einem Gehalt von 150 Gulden angeboten. Wegen der Verteuerung der Lebenshaltungskosten aufgrund eines Stadtbrandes und die Aussicht auf eine bessere finanzielle Situation, verließ Johann Sebastian Bach Mühlhausen im Juni 1708.